Hausen
Die ehemalige Ortschaft Hausen an der Zaber wurde am 1. Oktober 1974 als letzer aller Stadtteile nach Brackenheim eingemeindet. Heute leben ca. 2.000 Menschen am Ort. Ebenfalls haben sich mehrere bedeutende Industriebetriebe in Hausen angesiedelt.
Die Spuren der Feuerwehr in Hausen reichen zurück bis ins Jahr 1811, als die Gemeinde Hausen die erste Feuerspritze beschaffte. Die Organisation des Feuerlöschwesens erfolgte jedoch erst Jahrzehnte später mit der Gründung einer Pflichtfeuerwehr am 8. Dezember 1882. Wiederum Jahre später wurde von der Gemeinde eine Saugfeuerspritze angeschafft, die sich noch heute im Besitz der Feuerwehr befindet. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1946/1947 eine gebrauchte Motorspritze TS 8 beschafft, die von der Gemeinde mit Wein bezahlt wurde. Als Ersatz für die in die Jahre gekommene Motorspritze konnte die Feuerwehr Hausen 1962 eine neue Tragkraftspritze von Bachert in Empfang nehmen. Das neue Feuerwehrgerätehaus in der Zimmerer Straße wurde im Januar 1972 seiner Bestimmung übergeben und bereits ein Jahr später konnte Dank einer großzügigen Spende des örtlichen Fabrikanten Gustav Riexinger sogar ein neues Löschgruppenfahrzeug LF 8 von Bachert in Dienst gestellt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Hausen wurde im Zuge der Eingemeindung nach Brackenheim als Löschzug Hausen in die Freiwillige Feuerwehr Brackenheim eingegliedert. Aufgrund eines Motorschadens wurde das seit 1973 im Dienst stehende Löschgruppenfahrzeug im Jahr 1999 ausgemustert und durch ein neues, größeres Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 von Magirus ersetzt. 2017 wurde aus dem Löschzug eine Abteilung.
Die Abteilung Hausen fusionierte im Jahr 2022 zusammen mit der Abteilung Meimsheim zur Abteilung Ost.